Wie in den letzten Jahren zählt auch dieses Schuljahr das Hebel-Gymnasium wieder zu den vier besten baden-württembergischen Gymnasien beim Landeswettbewerb Mathematik. Die Preisverleihung fand in Tuttlingen statt, wo erneut die Firma Aesculap zur feierlichen Siegerehrung eingeladen hatte. Dort erwartete die Schüler ein informativer Nachmittag mit dem Highlight, einem Vortrag von Prof. Robert Denk aus Konstanz: „Wie viel Mathe steckt im Handy?“
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte von Autoren. In Deutschland erhalten seit 1996 jährlich Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen ein Buch der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ von ihrer örtlichen Buchhandlung. Über eine Million Bücher werden 2017 verschenkt, um Lust auf Lesen zu machen.
„Oh Gott, oh Gott!“
„Ich bin nicht Gott, sondern nur der Peter.“
Diese Antwort musste man Peter Böhme wohl schon glauben, trotzdem fiel es manchmal schwer, als Teilnehmer seiner Fortbildung auf den Ausruf ganz zu verzichten. Doch nichts ist schöner als wenn man es schafft, über den eigenen Schatten zu springen. Das ging dem Schüler und den Schülerinnen in der Zirkus-AG ganz leicht von der Hand, als ob sie nie etwas anderes gewohnt gewesen wären - ob als akrobatische Skorpione, unbekannte Flugobjekte, Pyramidenblöcke oder zarte Spitze im Wind frei nach der Anleitung: „Man braucht kleine Mutige und große Kräftige. Bist Du klein und mutig?“
Der Freundeskreis des Hebel-Gymnasiums ist weiterhin erfolgreich – Tendenz steigend: Mit 109 Mitgliedern startete er im Jahre 2000, inzwischen ist er bei der Rekordzahl von 377 angekommen. Der Freundeskreis ist eine wichtige Institution, denn er unterstützt viele Aktivitäten der Schule finanziell und organisiert Veranstaltungen wie beispielsweise Hebel-Treffs.
Das Universum als Rosinenbrötchen – Dieses Bild bleibt sicher allen Gästen im Gedächtnis. Dr. Thomas Bührke veranschaulichte das sich ausdehnende Weltall durch ein aufgehendes Hefeteigbrötchen: Die Abstände zwischen allen Rosinen werden größer, unabhängig vom Standort der Rosine. So dehnt sich das Weltall aus, egal von welchem Ort aus die Expansion betrachtet wird.
Im laufenden Schuljahr absolvieren 24 Neunt-und Zehntklässler am Hebel-Gymnasium ihre Ausbildung zum Schülermentor. Das zweite Ausbildungsseminar mit den Ausbilderinnen unseres Kooperationspartners, der Evangelischen Schülerarbeit der Badischen Landeskirche, Maike Neuhoff und Silke Kilian sowie der Mentorenlehrkraft Hanna Schwichtenberg schließt den theoretischen Teil der Qualifizierung ab. Wie beim ersten Ausbildungsseminar im Herbst waren die Mentoren beim Frühjahrsseminar erneut Gäste im benachbarten Melanchthonhaus.
Eine Rekord-Teilnehmerzahl: 112 Schüler stellten sich dieses Jahr den kniffligen Fragen des internationalen Känguru-Wettbewerbs. Im Mensaspeiseraum des Hebel-Gymnasiums rauchten die Köpfe, als sich die besten Mathe-Schüler der Klassen fünf bis zur Oberstufe dem „Känguru der Mathematik“, einem Multiple-Choice-Wettbewerb mit sechs Millionen Teilnehmern in 60 Ländern, stellten.
Bei dem bundesweiten Vorlese-Wettbewerb messen sich – seit 1959 – inzwischen jedes Jahr über 600.000 Schüler aus sechsten Klassen in ihren Vorlesekünsten. Am Schwetzinger Hebel-Gymnasium war die 11jährige Charlotte Conrad als Schulsiegerin hervorgegangen.
Beim Heidelberger „Tag der Mathematik“ kommen Gymnasien aus der gesamten Metropolregion zusammen: Von Bensheim bis Mosbach und aus Heidelberg und Mannheim – die Mathe-Cracks aus fast 30 Schulen traten zu den Teamwettkämpfen an.
Vorsicht Internetbekanntschaften: Da fährt die junge Deutsche Viktoria nach Paris, um dort ihren ihren Traumpartner, den sie im Internet kennen gelernt hat, zu treffen. Aber ihr virtueller „Märchenprinz“ erscheint nicht zum verabredeten „Rendez-vous“ . Das Gastspiel des französisch sprechenden „Knirps Theaters“ am Hebel-Gymnasium greift wieder einmal ein aktuelles Thema auf.
Wenn etwas zu Ende geht, ziehen Menschen gerne Bilanz und schmieden neue Pläne. Wenn ein Leben zu Ende geht, besonders wenn es vorzeitig zu Ende geht, wenn junge Menschen sterben müssen, kann die Bilanz bitter sein: Die Zeit läuft unerbittlich ab, es bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten, nur noch wenige Wünsche können erfüllt werden.
Das Wünsche-Wagen-Projekt setzt genau da an. Ein medizinisch ausgestattetes Reisemobil ermöglicht es – unter dem Motto „Letzte Wünsche wagen“ – todkranken Menschen, einen letzten, tief geliebten Wunsch zu erfüllen, was ohne Unterstützung durch Geld, medizinische Betreuung und Begleitung nicht möglich wäre.
„Ihr seid die großen Geographen“, empfing Schulleiter Stefan Ade die Sieger des Geographie-Wettbewerbs „Diercke Wissen“ zu einer kleinen Ehrung in seinem Zimmer. Die drei Unterstufensieger und die drei Gesamtsieger haben in dem Schulwettbewerb beachtliches Erdkunde-Wissen bewiesen. Und Geographielehrerin Sabine Appel, die den Wettbewerb organisiert hatte, freute sich: „Die Ergebnisse waren sehr gut, da wachsen neue Talente heran.“