Ab dem 12. September 2024 wurden viele Regionen Polens überflutet.
Tausende von Menschen haben alles verloren. Viele Häuser, Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser sind überschwemmt, Brücken und Straßen zerstört.
Kinder haben ihr Zuhause verloren und können nicht mehr in den Kindergarten und in die Schule gehen. Von über 3.000 Institutionen, in denen über 400.000 Schüler lernten, sind gerade 431 geschlossen, weil es diese nicht mehr gibt, sie zu zerstört sind oder weil die erhaltenen Gebäude in Hilfestellen umorganisiert wurden.
In wenigen Wochen wird es in diesen Gebieten schneien, denn der Winter steht vor der Tür.
„Sie hinterlassen große Spuren und große Fußstapfen“, meinte Schulleiter Stefan Ade anerkennend zum Abschied von Ulrike Wolf. Nach siebeneinhalb Jahren am Hebel-Gymnasium geht die 64jährige Schulsozialarbeiterin in den Ruhestand. Nicht nur der Schulleiter, sondern auch Kollegium und Schülerschaft hatten – so Ade – ihr „wohltuend ruhiges Verhalten auch in kritischen Situationen und die professionelle Gelassenheit“ geschätzt.
„Mathematik ist Problem-Lösen. Und wenn das Problem zu einfach ist, dann löst du ein falsches Problem. Oder du machst nicht Mathe.“ Mit solchen Statements überraschte und packte Professor Efim Zelmanov seine Zuhörer. Schüler der Mathematik-AG und einiger Oberstufenkurse waren zu dem exklusiven Gastvortrag am Hebel-Gymnasium eingeladen.
Wie spannend ist das denn? Es geht um die Entstehung des Grundgesetzes und die Wertschätzung der Demokratie. Diesen Inhalt packend wie ein Krimi zu vermitteln – das schaffte Dr. Alessandro Bellardita bei dem Hebel-Treff unter dem Titel „TRUE CRIME Grundgesetz - wie unsere Verfassung uns vor Folter, Todesstrafe und Diskriminierung schützt". Schulleitung, Elternbeirat und Freundeskreis des Hebel-Gymnasiums hatten zu diesem Vortrag eingeladen.
Bei herrlichstem Sonnenschein und bester Laune haben die Klassen 8 auch in diesem Jahr wieder völlig kostenlos an einem erlebnispädagogischen Tag in der Grillhütte Schwetzingen teilnehmen dürfen. Unter der Leitung von Kerstin Scherer und Daniel Zischka erlebten die Schüler/-innen gemeinsame Abenteuer, aber auch Grenzerfahrungen, die den Zusammenhalt nachhaltig gefördert haben.
Am Samstag zum Knobeln in die Schule: Das Hebel-Gymnasium war einer von drei Austragungsorten des Juniorstarter-Seminars des Landeswettbewerbs Mathematik. Die besten Schüler aus Baden-Württemberg der Klassen 7 und 8 waren eingeladen, sich einen Tag lang intensiv mit Zahlentheorie zu befassen. Die Kandidaten hatten im letzten Schuljahr besonders gut – im Verhältnis zu ihrer Klassenstufe - bei dem Landeswettbewerb oder bei der Mathematik-Olympiade abgeschnitten. Vom Hebel-Gymnasium waren Nanuk Fink und Daniel Zhang beim Juniorstarter-Seminar dabei.
Was für eine Überraschung zum Schuljahresbeginn: Da war über die Sommerferien ein Bewegungsparcours auf der Hebel-Wiese errichtet worden! Schon gleich nahmen in den Pausen Schüler verschiedener Altersstufen den Parcours in Beschlag. Das Klettern, Balancieren, Turnen und ein wörtliches „In-den-Seilen-Hängen“ macht sichtlich Spaß.
Ab diesem Schuljahr können interessierte Schüler*innen ab 14 Jahren am Hebel-Gymnasium den „The Duke of Edinburgh´s International Award“ absolvieren. Dieser ist ein non-formales Bildungsprogramm für junge Menschen, das Persönlichkeitsentwicklung und Potentialentfaltung fördert.