Eine Rekord-Teilnehmerzahl: 112 Schüler stellten sich dieses Jahr den kniffligen Fragen des internationalen Känguru-Wettbewerbs. Im Mensaspeiseraum des Hebel-Gymnasiums rauchten die Köpfe, als sich die besten Mathe-Schüler der Klassen fünf bis zur Oberstufe dem „Känguru der Mathematik“, einem Multiple-Choice-Wettbewerb mit sechs Millionen Teilnehmern in 60 Ländern, stellten.
Ursprünglich stammt er aus Australien – daher das Känguru als Maskottchen. In Deutschland nehmen am gleichen Tag über 850.000 Schüler teil.
Das Hebel-Gymnasium hat eine schulinterne Regelung: Es dürfen jeweils nur die besten Mathematikschüler pro Klasse antreten. Für die 112 ausgewählten Hebelianer ist es also eine besondere Ehre, ihre Klasse bei diesem Mathewettbewerb vertreten zu dürfen. Es sind 30 ungewöhnliche Fragen (für Klassenstufe 5/6: 24 Aufgaben) unter Zeitdruck in 75 Minuten zu lösen. Die schwierigen Problemstellungen entsprechen nicht den typischen Aufgaben aus dem Schulbuch – da sind logisches Quer-Denken, mathematische Kreativität und Nervenstärke gefragt.
Die Elternbeirätin Elke Birkel sowie die Mathematiklehrerinnen Claudia Emmerich und Anne-Carin Moessinger kümmerten sich um die Organisation. Elke Birkel hatte die Sitzplätze im Speisesaal der Mensa sorgfältig und liebevoll vorbereitet. Die Teilnahmekosten übernahm der Elternbeirat.