Vor 30 Jahren wurde der Landeswettbewerb Mathematik ins Leben gerufen, um begabten Unter- und Mittelstufenschülern die Chance zu geben, sich mit schwierigen, umfangreichen Problemstellungen zu befassen. In der ersten Runde sind vier von sechs Aufgaben zu bearbeiten. Hier ist logisches Denken und Kombinieren gefragt, denn hinter manchen Fragen stecken komplexe Überlegungen, die weit über die üblichen Aufgaben der Schulmathematik hinausgehen. Oft führen mehrere Lösungsansätze zum Ziel. Je nach erreichter Punktzahl können die Teilnehmer erste, zweite und dritte Preise erreichen.
Jede Religion hat ihre eigene Ästhetik, die deutlich wird in der Architektur der Gotteshäuser, in Mythen und Kunst, in Klängen und Ritualen und natürlich besonders in der Sprache der heiligen Bücher. Während die Thora und die Bibel eher Lese-Bücher sind, entfaltet der Koran seine Kraft durch das Hören der heiligen Worte. So bedeutet „Koran“ auch übersetzt „Das Vorzutragende“. In der musikalischen Rezitation des Textes vollzieht sich religiöse Erkenntnis im ästhetischen Erleben.
Dies wird den Ethik-Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9 sehr eindrücklich veranschaulicht, als sie zusammen mit ihrer Ethik-Lehrerin Hanna Schwichtenberg und Schulsozialarbeiterin Stephanie Liekenbrook die Mannheimer Yavuz Sultan Selim Moschee am Luisenring besuchen.
Riesige Geschenkpakete türmen sich auf der Bühne in der Aula des Hebel-Gymnasiums, die sich für den Abend am vorletzten Schultag des Jahres in einen Gottesdienstraum verwandelt hat. Im Zentrum steht ein Tisch, der mit Kerze, Blumenschmuck und Kreuz zum Altar umgestaltet wurde.
Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Beim Wettbewerb Informatik-Biber sind 15 Aufgaben in 40 Minuten online zu lösen. Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. Dieses Jahr waren 290.000 Schüler dabei, wieder 200 vom Hebel-Gymnasium.
Beim Schulgottesdienst zum Abschluss des letzten Schuljahres konnten die Gäste zugunsten eine Flüchtlingshilfe in der Türkei spenden. Schließlich konnte nun eine Spende von 250 Euro an „Revi“ übergeben werden. Revi ist eine Hilfsorganisation, die syrischen Flüchtlingen in der Türkei vor Ort hilft.
„Ihr seid jetzt unsere ersten Verkehrsexperten - herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Ausbildung!“, lobte Schulleiter Stefan Ade die neuen Schülermentoren und überreichte ihnen die Urkunden: Melanie Kollinger und Marius Lauff hatten im Herbst einen viertägigen Lehrgang zum Thema „Verkehr und Mobilität“ in Freiburg absolviert.
„Was macht ihr, wenn euer Stürmer HIV hat?“ Mehrere Plakate mit dieser Frage hängen in der Aula des Hebel-Gymnasiums. Die Antwort steht darunter: „Hoffentlich viele Tore!“ Mit witzigen Sprüchen wird die Ausgrenzung von Menschen mit HIV-Diagnose thematisiert.
„Johann Peter Hebel war ein ungewöhnlicher Typ – deshalb passt er zu dieser Schule“, erklärte Oberbürgermeister René Pöltl. „Verschmitzt und freundlich begrüßt und verabschiedet er alle diejenigen, die hier zum Lernen und zum Arbeiten kommen“, meint auch Schulleiter Stefan Ade bei der Einweihung des Porträts, das nun die neue Fassade des Hebel-Gymnasiums ziert.
Im vergangenen Schuljahr wurde von der SMV ein Wettbewerb ausgeschrieben: Gestalte ein neues Hebel-Logo. Die drei besten Entwürfe wurden dann allen Schüler zur Abstimmung vorgestellt. Gewonnen hat der Entwurf von J2-Schüler Hendrik Schillinger. Sein Logo wird nun die künftigen Hebel-T-Shirts zieren.
Zwölf neue Schülerinnen und Schüler unserer Schule absolvierten erfolgreich das zweitägige Ausbildungsseminar zum Streitschlichter oder zur Streitschlichterin und sind ab heute zertifiziert und einsatzbereit, um das Streitschlichter-Team zu verstärken und Schülern der Klassen 5-7 bei der Lösung ihrer Probleme zur Seite zu stehen.
Beeindruckend, was Schüler in fünf Tagen alles lernen können! In der Turnhalle des Landheims wurde fleißig trainiert, geübt und geprobt – beispielsweise Jonglieren, Akrobatik, Einradfahren. Das Ergebnis: eine begeisternde Zirkusshow.
Premiere für Theaterpädagogik am Hebel-Gymnasium: Dieses Schuljahr kamen die achten Klassen in den Genuss, zwei Tage lang mit professionellen Theaterpädagogen arbeiten zu dürfen.