„Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.“ Der Spruch von Ralph Waldo Emerson ist das Motto von „Best Buddies – Beste Freunde“. Die Initiative ist eine internationale Organisation, die bereits in 50 Ländern verankert ist und sich natürliche und inklusive Beziehungen von geistig behinderten Menschen zum Ziel gesetzt hat.
Bolyai war ein ungarischer Mathematiker, der vor 200 Jahren neue Wege in der Geometrie eröffnete. Nach ihm ist ein in Ungarn populärer Mathematik-Wettbewerb genannt. Das Besondere daran: Man muss im Team arbeiten. Für jede Klassenstufe gibt es 14 eigene Aufgaben, die in einer Stunde gelöst werden müssen. Hier sind geschickte Strategien, Kooperation und Kreativität für die ungewöhnlichen Fragestellungen gefordert.
Dass Experten in den Seminarkurs eingeladen werden, um als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, ist eine Inspiration und Bereicherung des Kursalltags.
Besonders gut kommt es bei den Schülerinnen und Schülern an, wenn es sich dabei um ehemalige Hebel-Schüler handelt, die nun von ihrem Studium und den ersten Berufserfahrungen mit der Medienwelt berichten.
Viel Anerkennung sprach aus den Worten des Schulleiters Stefan Ade, als er Hanna Schwichtenberg die Urkunde für ihr 40jähriges Dienstjubiläum übergab. Er dankte ihr für ihr „unermüdliches Engagement“ und für „viele Aktivitäten – auch außerhalb des Unterrichts, wie beispielsweise Exkursionen oder die Mitorganisation des Literaturtreffs“.
105 Schüler stellten sich dieses Jahr den kniffligen Fragen des internationalen Känguru-Wettbewerbs. Im Mensaspeiseraum des Hebel-Gymnasiums trafen sich die besten Mathe-Schüler der Klassen fünf bis zur Oberstufe zum „Känguru der Mathematik“, einem Multiple-Choice-Wettbewerb mit sechs Millionen Teilnehmern in 60 Ländern.
Der eine ist cool und ein Mädchenschwarm, der andere beliebt – aber leider nur bei Lehrern. Der eine ist sportlich, der andere ein Mauerblümchen. Die beiden Zwillinge Adam und Atticus sehen zwar gleich aus, sind aber ansonsten völlig unterschiedlich. Und dann beschließt Atticus an seinem 12. Geburtstag, dass er auch so lässig sein möchte wie sein Zwillingsbruder.
Wenn das White Horse Theatre zu einem Auftritt an das Hebel-Gymnasium kommt, haben die Schauspieler immer brisante Themen im Gepäck. Englisch-Fachleiter Oliver König hat das Tourneetheater aus Soest erneut eingeladen.
Sichtlich stolz, dass es gelungen war, mit Jan Wagner einen der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker der Gegenwart an die Schule einzuladen, begrüßte Schulleiter Stefan Ade den prominenten Gast und bezeichnete seinen Besuch als „Meilenstein im kulturellen Angebot der Schule und der Stadt Schwetzingen“. Eingeladen hatten die Buchhandlung Kieser, der Elternbeirat und der Literaturtreff des Hebel-Gymnasiums. Der Abend wurde von der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Dr. Britta Thießen moderiert.
Beim Landeswettbewerb für alte Sprachen geht ein erster Preis ans Hebel: Der 16jährige Christoph Birkel gewann mit seinem Aufsatz „Die Welt - eine göttliche Schöpfung“ den Preis, der mit einer fünftägigen Seminarteilnahme im Kloster Neresheim verbunden ist.
Eine besondere Praxiserfahrung konnten die Schülerinnen und Schüler des Seminarkurses „Medien“ zusammen mit ihrer Kursleiterin Hanna Schwichtenberg machen. Nach Exkursionen zum „Mannheimer Morgen“ und zum „SWR“ in Baden-Baden, bei denen die Oberstufenschüler hinter die Kulissen der Medienproduktion schauen durften, konnten sie nun in einer Kooperation mit dem „bermudafunk“ in Mannheim eine eigene Radiosendung erstellen.
Im Sommer ist der Mannheimer Luisenpark wieder Austragungsort der naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science“, die von der Klaus Tschira Stiftung organisiert werden.
„Goethes Faust ist ja gar nicht so kompliziert“, stellte ein Schüler erstaunt nach der szenischen Lesung von Tino Leo und Lavinia Heilig fest. Auch die Mitschüler waren von der Premiere angetan und stimmten anerkennend zu: „Man konnte der Handlung gut folgen.“