Zuerst wurde verdeutlicht, dass Selbstschutz und damit die eigene Sicherheit immer vorgeht und man deshalb von Menschen, denen man nicht vertraut oder die bei jemandem ein ungutes Gefühl erwecken, Abstand nehmen sollte und sich nie gezwungen fühlen muss, etwas zu tun, das man nicht will.

 ? Hör auf dein Bauchgefühl!

Zudem haben wir auch gelernt, dass die beste Möglichkeit sich selbst zu schützen ist, erst gar nicht in schwierige Situationen zu kommen, in welchen man sich körperlich verteidigen muss, d.h. wir lernten, dass man z.B. nicht in dunkle und verlassene Gegenden gehen sollte, und schon gar nicht allein.

Doch falls sich solche Situationen nun doch mal nicht vermeiden lassen sollten, müssen wir natürlich auch wissen, wie wir uns verteidigen.

Also lernten wir verschiedene Techniken, wie man seinen Gegner überrascht und abwehrt, sodass man die Möglichkeit hat zu fliehen. Dazu dienten in erster Linie einfache Alltagsgegenstände wie   Schlüssel, ein Regenschirm, Kugelschreiber oder die Handtasche selbst.

Doch für den Fall, diese nicht zur Hand zu haben, wurden uns auch verschiedene Nerven gezeigt, welche man treffen kann, um dem Griff des Angreifers zu entkommen, sowie auch einfache Handgriffe, um bestimmten Situationen wie z.B. „dem Schwitzkasten“ auszuweichen.

Diese Stunden haben sehr viel Spaß gemacht, und auch wenn man manche Techniken nicht immer anwenden kann, diente dieser Kurs schon allein dazu, dass wir uns nun selbstsicherer bewegen können und nicht den Anschein erwecken, ein leichtes Opfer zu sein.

(Sophia Maline Wirth)