Vor 37 Jahren wurde der Landeswettbewerb Mathematik ins Leben gerufen, um begabten Unter- und Mittelstufenschülern die Chance zu geben, sich mit ungewöhnlichen und schwierigen Problemstellungen zu befassen. Aus sechs Aufgaben dürfen vier ausgewählt und eingeschickt werden. Kreativität, Geduld und Frustrationstoleranz sind erforderlich, um zunächst die Lösung zu finden.
Dann sind die Ergebnisse auch noch zu beweisen. Die Schüler haben hierfür mehrere Wochen Zeit. Damit unterscheidet sich dieser Wettbewerb von anderen Klausurwettbewerben, in denen kürzere Aufgaben unter Zeitdruck gelöst werden müssen.
Über 400 Einsendungen gab es dieses Schuljahr in der ersten Runde, in der auch Teams bis zu drei Personen erlaubt sind. Vier Schüler des Hebel-Gymnasiums durften sich über einen Preis freuen: Lukas Hilger und Lilli Manhart (Klassenstufe neun) sowie Chiara Palazzo und Anika Krein (Klassenstufe zehn) starteten jeweils im Zweierteam und wurden mit einem dritten Preis belohnt.
Birgit Schillinger