Im Rahmen der Nero-Ausstellung, fuhren die Klassen 9a und 9b, unter Begleitung von Frau Kraus, Frau Kellner und Frau Thoy, am Freitag, den 08.07.16, nach Trier.
Abfahrt war um 07:30 Uhr und nach einer zweistündigen Busfahrt kamen wir um ca. 09:30 Uhr in Trier an.
Zu Beginn unseres Aufenthaltes wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, um an einer Führung teilzunehmen, bei der uns das römische Trier von zwei Führerinnen in Toga vorgestellt wurde.
In altehrwürdiger Sprache erklärten sie uns, wie Trier zu „ihrer“ Zeit ausgesehen hatte und veranschaulichten dies mit vielen Bildern.
Beispielsweise, wurde uns erklärt, wie die Römer die Stadtmauer Triers zu der West- und Ostseite verteidigt hatten, und wie dieses Bauwerk überhaupt errichtet wurde.
Auch sahen wir, versteckt auf dem Marktplatz und in ganz Trier, römische Bauten, lateinische Inschriften und verschiedenste Hinterlassenschaften der römischen Kultur, unter der Herrschaft von Kaiser Augustus.
Die Führung endete, nachdem wir uns das Bistum und die Spuren der Römer in den Kirchen angeschaut hatten, um kurz nach 12 Uhr, und nach einer einstündigen Mittagspause, brachen wir zum Landesmuseum auf.
Dort wurden wir erneut in zwei Gruppen aufgeteilt, und ausgestattet mit Kopfhörern, um die Führer besser zu hören, tauchten wir ein, in die Welt Kaiser Neros und dessen Geschichte.
So wurden wir darüber aufgeklärt, wer Nero überhaupt gewesen war, und über die Wahrheit an den verschiedenen Mythen Neros informiert.
Beispielsweise wurde uns erzählt, dass Nero Rom angezündet hatte, durch ihn veranlasst wurde, dass seine Frauen und seine Mutter umgebracht wurden und er sich selbst das Leben nahm.
Wir hielten unsere Ergebnisse auf einem Fragebogen fest, sodass wir alles genau beantworten konnten.
Außerdem bekamen wir die Möglichkeit, selbst ein antikes Theaterstück zu inszenieren, nachdem uns gesagt wurde, dass Nero ein großer Kunst- und Theaterliebhaber war, sodass wir ein Theaterstück Ovids, mit viel Humor, aufführen konnten.Nach der Führung durch die Nero-Ausstellung, traten wir alle, sichtlich ermüdet, um 15:30 Uhr die Heimreise an, welche mit viel Schlaf und guter Stimmung allerseits verbunden war.
Rückblickend war es ein wunderschöner Ausflug in eine großartige Stadt, die uns die römische Kultur in mitten von Deutschland sehr schön präsentieren konnte!
(Kjara Krunic)
