08.12.19

Erfolgreiche Teilnahme der Klassen 9d und 7c am Trinationalen Architekturwettbewerb

"Verlorene Räume neu erobern", so lautete die Themenstellung des diesjährigen Trinationalen Architekturwettbewerbs, an dem Schülerinnen und Schüler des Hebelgymnasiums auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich teilgenommen haben.

Im Unterricht beider Klassen wurden mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen in Gruppen Architekturmodelle geschaffen. Die Klassen wählten die jeweils besten Modelle als Wettbewerbsbeiträge aus, die bei der Preisverleihung am vergangenen Dienstag von einer Jury aus Architekten und Pädagogen begutachtet wurden.

 

Die Schülerinnnen und Schüler der Klasse 7c beschäftigten sich in ihren Modellen mit Gebäuden und Plätzen ihrer Wohnumgebung, und loteten das Potential für eine ungewöhnliche Erweiterungen des vorhandenen Raumangebots aus. Jeweils zu dritt oder zu viert entwickelten sie Ideen, zeichneten Pläne und realisierten ihre Architekturmodelle (vgl. Abb. 1-3).

Abb. 1 :Häuser über Kopf. zwischen den Dächern der Bestandsarchitektur werden modere Gebäude über Kopf eingefügt um im Leerraum zwischen den Dächern neuen Wohnraum zu gewinnen

 

Abb. 2: Kristalliner Raum als Verbindung zwischen Balkon und Garage

 

Abb. 3: Mehrfamilienwohnhaus mit Wolkenräumen zur Erweiterung in den Außenbereich

 

Die Klasse 9d erforschte die Möglichkeiten, ausrangierte Güterwagons als mobile, auf Schienen fahrbare Wohneinheiten umzugestalten, die in einer Welt, die stark auf Mobilität und Flexibilität setzt, neue Möglichkeiten vorzuschlagen (vgl. Abb. 4-6).

Abb. 4: Rangierstelle mit Drehscheibe zur Umsetzung von Güterwagons, die als mobile Wohn- und Arbeitsorte genutzt werden.

 

Abb. 5: Zweigeschossig gestapelte Container, fest installiert um einen zentralen Platz.

 

Abb. 6: Innenraummodell zweier Container: mögliche Anordnung und Gestaltung des Wohnraumes.

 

In beiden Klassen wurde je ein Modell als Preisträger benannt. Noch bis zum nächsten Dienstag den 10.12.2019 sind die eingereichten Modelle der Schülerinnen und Schüler in der Kunsthalle Mannheim zu sehen.

Sabine Grimm

Abb. 1 :Häuser über Kopf. zwischen den Dächern der Bestandsarchitektur werden modere Gebäude über Kopf eingefügt um im Leerraum zwischen den Dächern neuen Wohnraum zu gewinnen
Abb. 1 :Häuser über Kopf. zwischen den Dächern der Bestandsarchitektur werden modere Gebäude über Kopf eingefügt um im Leerraum zwischen den Dächern neuen Wohnraum zu gewinnen
Abb. 2: Kristalliner Raum als Verbindung zwischen Balkon und Garage
Abb. 2: Kristalliner Raum als Verbindung zwischen Balkon und Garage
Abb. 3: Mehrfamilienwohnhaus mit Wolkenräumen zur Erweiterung in den Außenbereich
Abb. 3: Mehrfamilienwohnhaus mit Wolkenräumen zur Erweiterung in den Außenbereich
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