Wir, die Klasse 7c, nahmen in diesem Jahr im Rahmen eines Projektes im Kunstunterricht bei Frau Grimm an einem Kunstwettbewerb teil. Das diesjährige Thema war "Es wird heiß-wir bauen cool". Hierzu galt es, ein Architekturmodell zu bauen, das nachhaltig und umweltfreundlich funktioniert und der Klimaerwärmung mit innovativen baulichen Ideen begegnet. Wir haben uns mit dieser wichtigen Fragestellung lange und intensiv beschäftigt:
Zuerst haben wir uns Gedanken über ein mögliches Modell gemacht. Manche haben sich überlegt ein Hotel, einen Freizeitpark oder ein Kulturzentrum zu bauen, Orte, an denen Menschen zusammen kommen. Dann haben wir Zeichnungen angefertigt und Texte geschrieben. Wir erstellten außerdem Modelle zu unseren Ideen aus Papier, erste Formversuche für bauliche Lösungen. Vor der Klasse haben wir unsere Ideen präsentiert, Frau Grimm hat uns dabei gefilmt und später konnten wir besprechen, was gute Ansätze sein könnten, was man noch besser machen und wie man verschiedene Ansätze zusammenbringen könnte, um im Team zu arbeiten. Wir schlossen uns mit einem oder zwei Klassenkameraden zusammen, um an den Modellen zu arbeiten, die ähnliche Ideen bündelten. Wir arbeiteten vor allem mit unterschiedlichem Karton, aber auch mit Draht, Stoff oder Holzstäbchen. Nachdem unsere Gebäude fertiggestellt waren, schrieben wir noch Texte für die Präsentation in der Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim, in denen enthalten war, wie unser Gebäude funktioniert, welche Funktion es hat, aus welchem Material und in welchem Maßstab es realisiert wurde usw. Dann nahm Frau Grimm die Modelle mit, die vollständig fertig gebaut und gut beschrieben waren. Dann konnte man die ausgewählten Arbeiten in der Kunsthalle Mannheim anschauen. Natürlich gab es auch eine Jury, die entschieden hat, welche Gebäude Preise bekommen sollten. Es haben Schulen aus der ganzen Rhein-Neckar-Region teilgenommen.
Nachdem die Jury die Modelle begutachtet hatte und ihre Entscheidung getroffen hatte, wurde in einer Abendveranstaltung in der Kunsthalle von einer Kommission aus Architekten das Ergebnis bekannt gegeben - und tatsächlich hatten wir in der Kategorie der 7. und 8. Klassen den 1. und 2. Platz belegt. Wir freuten uns riesig als wir davon erfuhren. Diejenigen, die nicht in die engere Auswahl kamen, bekamen für ihre Teilnahme ein Heftchen, einen Bleistift und einen Aufkleber. Für die anderen deren Projekte eingereicht wurden, die es aber nicht auf das Siegertreppchen geschafft hatten, gab es einen professionellen Zeichenblock, einen Bleistift sowie einen Aufkleber. Unsere Sieger bekamen Acrylfarben, die sie unter sich aufteilten. Dieses Projekt wird bei uns allen in guter Erinnerung bleiben an.
Cosima Jödicke